Risikomanagementprozess
Die Hauptaufgaben eines Risikomanagementprozesses bestehen darin, Risiken, die sich auf die Ziele, Vermögenswerte oder den Betrieb einer Organisation auswirken könnten, systematisch zu identifizieren, zu bewerten, zu priorisieren und zu mindern.
Der Risikomanagementprozess sollte einen kontinuierlichen und iterativen Prozess bilden, der darauf abzielt, Risiken effektiv zu managen, um die Vermögenswerte, den Ruf und die strategischen Ziele der Organisation zu schützen.
Der Prozess umfasst in der Regel mehrere wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass Risiken effektiv gemanagt werden.
Der Risikomanagementprozess sollte einen kontinuierlichen und iterativen Prozess bilden, der darauf abzielt, Risiken effektiv zu managen, um die Vermögenswerte, den Ruf und die strategischen Ziele der Organisation zu schützen.
Der Prozess umfasst in der Regel mehrere wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass Risiken effektiv gemanagt werden.
1. Risikoidentifizierung
Die Identifizierung potenzieller Risiken, die sich auf die Organisation, das Projekt oder den Prozess auswirken könnten und dient der Ermittlung interner und externer Risiken, einschließlich betrieblicher, finanzieller, strategischer, Compliance- und Umweltrisiken.
2. Risikobewertung und -analyse
Die Bewertung der ermittelten Risiken, um ihre potenziellen Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit zu verstehen und dient der Priorisierung der Risiken nach ihrer Schwere und berücksichtigen dabei sowohl die Wahrscheinlichkeit als auch die Auswirkungen. In der Risikobewertung wird unterschieden zwischen:
- Qualitative Risikobewertung: Bewertung von Risiken anhand ihrer Wahrscheinlichkeit und potenziellen Auswirkungen, häufig unter Verwendung einer Risikomatrix (z. B. hoch, mittel, niedrig).
- Quantitative Risikobewertung: Verwenden Sie numerische Methoden, um die finanziellen Auswirkungen oder die Wahrscheinlichkeit von Risiken abzuschätzen (z. B. Monte-Carlo-Simulationen, Entscheidungsbaumanalyse).
3. Risikobewertung
Der Vergleich der bewerteten Risiken mit Risikokriterien, um ihre Bedeutung zu bestimmen und über die erforderlichen Maßnahmen zu entscheiden und dient der Bestimmung welche.
4. Risikobehandlung
Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Minderung, Übertragung, Akzeptanz oder Vermeidung von Risiken. Als Voraussetzung dienen Pläne, Kontrollen, Verfahren und Richtlinien, die im Unternehmen für die Risikobehandlung ausgearbeitet wurden.
5. Überwachung und Überprüfung
Die kontinuierliche Überwachung und Überprüfung von Risiken und der Wirksamkeit von Risikomanagementstrategie, damit Wirksamkeit der Risikobehandlung und die Risikomanagementpraktiken mit den Zielen und der Risikobereitschaft der Organisation übereinstimmen.
6. Kommunikation und Berichterstattung
Das Sicherstellen des Informationsflusses zwischen den Interessengruppen über Risiken und den Status der Risikomanagementbemühungen. Eine klare und offene Kommunikation mit den Interessengruppen über die Richtlinien, Verfahren und Ergebnisse des Risikomanagements fördert einer risikobewussten Kultur innerhalb der Organisation durch Aufklärung der Mitarbeiter über Risiken und ihre Rolle bei deren Bewältigung.
7. Risikodokumentation
Das Führen umfassende Aufzeichnungen über Risikomanagementaktivitäten, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten durch die Dokumentation der identifizierte Risiken, Risikobewertungen, Entscheidungen zur Risikobehandlung und die Ergebnisse von Risikomanagementmaßnahmen. Die Dokumentation sollte auf den neuesten Stand und für Audits oder zukünftige Referenzzwecke zugänglich sein.